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Ein interaktives Simulationsprogramm zur Erzeugung zweidimensionaler Muster wird Interessierte an dieser Stelle künftig zum Spielen einladen. Nach der Eingabe ausgewählter Symmetrien und ihrer Anordnung in der Ebene, einer vorgebbaren Anfangsverteilung von Punktmarkierungen („Stützstellen“) und weiterer Startparameter werden sich mit der Zeit zweidimensionale Muster unterschiedlicher Komplexität aus der anfänglichen Punkteverteilung herausbilden und immer wieder neue Formen annehmen. So lassen sich die Einflüsse unterschiedlicher Startkonfigurationen von Symmetrien und Stützstellen experimentell überprüfen und Entdeckungsreisen in das unbekannte Reich komplexer, von Symmetrien erzeugter Muster und ihrer Evolution unternehmen – und dabei vielleicht auch bekannte Strukturen aus der Natur wiederfinden.

Das Programm wird derzeit noch überarbeitet. Seine Fertigstellung und Verlinkung auf dieser Seite ist für die Jahre 2025+ geplant. Ziel ist die Übersetzung in eine aktuellere Programmiersprache und ebenso die Implementierung zeitgemäßer KI-Techniken. Dabei soll auch der von uns entwickelte und längst nicht mehr dem Stand der Zeit entsprechende Graphikteil durch eine professionellere Version ersetzt werden.

Eine englischsprachige Version dieser Website noch vor dem Ende dieses Zeitraumes ist ebenfalls vorgesehen.

Weiterhin soll im selben Zeitrahmen ein Blog mit offenem Diskussionsforum eingerichtet werden, in dem man Kritik üben, Verbesserungsvorschläge einbringen und über weiterführende, zukunftsweisende Perspektiven diskutieren kann. Auch Ideen, die nicht unmittelbar zum Thema gehören bzw. dieses nur am Rande berühren, dürfen nach Art eines brain storming debattiert werden. Im Blog werden wir außerdem über eigene neuere Entwicklungen und weitere mögliche Anwendungen unseres Projektes kritisch informieren. Sollten umfangreichere Anwendungen des Projektes irgendwann zum Einsatz gelangen, sollte auch ein offener Diskurs über Möglichkiten und Gefahren gesellschaftlicher Auswirkungen selbstverständlich stattfinden.

Ein wesentlich längerfristiges Projekt ist die Erweiterung der Simulation auf mehr als zwei Dimensionen einschließlich der hierfür geeigneten graphischen Präsentationen. Auch Eingabemöglichkeiten komplexer, experimentell erstellter Datenmengen (z.B. räumliche Muster aus optischer bzw. Elektronenmikroskopie, Tomographie und weiterer bildgebender Verfahren im biomedizinischen oder geo-/umweltwissenschaftlichen Bereich) sind geplant.

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